Fibromyalgie - Chronisches Schmerzsyndrom in verschiedenen Körperregionen

Die Schmerzen können sich äußern durch Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen oder Schmerzen auf der Haut. Sie können sich pochend, brennend oder stechend anfühlen.

Weitere typische Symptome können sein: 

  • Rückenschmerzen 
  • Nackenschmerzen 
  • Restless-Legs-Syndrom 
  • Kopfschmerzen (auch Migräne) 
  • Schwindelgefühl 
  • Verstopfte Nase 
  • Trockene, juckende Augen 
  • Gewichtszunahme 
  • Schlafstörungen 
  • Erschöpfung/ Müdigkeit 
  • Depression 
  • Reizbarkeit 
  • Nervosität 
  • Angstzustände 
  • Konzentrationsprobleme 
  • Unterzucker 
  • Verdauungsprobleme aller Art 
  • Blasenentzündungen/ Reizungen 
  • Licht/-Geräusch und Geruchsempfindlichkeit 


Ich biete die Therapie nach Dr. med. St. Amand an, eines amerikanischen Arztes, der ein Behandlungskonzept bezüglich Fibromyalgie entwickelt hat.

Die Theorie besteht darin, dass die Niere bei betroffenen Personen aufgrund eines Gendefektes nicht in der Lage ist, das Phosphat, welches wir täglich über die Nahrung aufnehmen, auszuscheiden. Das überschüssige Phosphat wird in den Faszien, Sehnen, Bändern, Muskeln und dem Bindegewebe abgelagert und verursacht den Patienten die obengenannten Symptome und Schmerzen.

Der Arzneistoff Guaifenesin fördert an der Niere eine verbesserte Ausscheidung von Phosphat und hilft, Phosphatablagerungen abzubauen. 

Die Therapie ist lebenslänglich erforderlich, da der Gendefekt bestehen bleibt. Jedoch können die Beschwerden gelindert werden.
Bei dem Medikament Guaifenesin ist es wichtig, die richtige Dosierung zu finden. 
Das bedeutet, dass  jede Person ihre eigene, individuelle Dosierung benötigt. 
 

Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass keine salicylathaltigen Pflegeprodukte auf die Haut aufgebracht werden. Salicylacte kommen als Inhaltsstoffe in vielen Pflegeprodukten vor und sorgen dafür, dass die Ausscheidung von Phosphat in der Niere blockiert wird. 

Eine Änderung sämtlicher Pflegeprodukte ist daher leider notwendig. Unter anderem ist es auch erforderlich, auf Tees, Kaugummis und Bonbons zu verzichten. Auch Medikamente (wie z.B. Aspirin®), die Salicylate enthalten, können den Ausscheidungsprozess blockieren.
 

Durch das abgelagerte Phosphat kommt es zu kleinen Flüssigkeitsdepots, die unter der Haut fühlbar werden. 

Deshalb ist es neben einer ausführlichen Anamnese wichtig, vor Beginn der Therapie eine sogenannte Kartierung durchzuführen. Die Kartierung ist eine körperliche Untersuchung, bei der diese Ablagerungen unter der Haut mit den Händen ertastet werden und die Befunde in eine Körperkarte (Schaubild des Körpers) eingetragen werden. Somit kann in weiteren Untersuchungen im Verlauf der Therapie ermittelt werden, ob sich die Depots (Ablagerungen) zurückgebildet haben.
 

Es sind also weitere Kartierungen notwendig, um den Verlauf der Ausschwemmung zu dokumentieren, die richtige Medikamentendosis des Medikamentes Guaifenesin zu finden und eventuelle Blockierungen durch Salicylate zu bemerken.
  

Viele Fibromyalgie-Patienten profitieren von einer kohlenhydratarmen oder sogar kohlenhydratfreien Diät, da sie oft zusätzlich an einer Hypoglykämie        (Unterzuckerung) leiden. Hierzu gibt es eine genaue Diätvorgabe von Dr. St. Amand. 

Dabei bin ich Ihnen gerne behilflich. 

 

 

Quelle: Fibromyalgie - Die revolutionäre Behandlungsmethode durch die man vollständig von Beschwerden frei werden kann; Dr. med. R. Paul St. Amand, und Claudia Craig Marek; Books on demand GmbH, 22848 Norderstedt; Selbsthilfe Guaifenesin Dora Maier und Wilfried Debna GbR, 72379 Hechingen